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Details
Genre/Form: | Electronic books |
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Additional Physical Format: | Print version: Schürmann, Volker, 1960- Unergründlichkeit des Lebens : Lebens-Politik zwischen Biomacht und Kulturkritik. Bielefeld, Germany : transcript, ©2011 248 pages |
Material Type: | Document, Internet resource |
Document Type: | Internet Resource, Computer File |
All Authors / Contributors: |
Volker Schürmann |
ISBN: | 9783839419052 3839419050 |
OCLC Number: | 905856037 |
Language Note: | In German. |
Description: | 1 online resource (251 pages). |
Contents: | Cover Die Unergründlichkeit des Lebens; Inhalt; Vorwort; Einleitung; Programmatische Hinsichten; Seitenblicke; Rücksichten, zugleich ein Ausblick; 1. Unergründlichkeit: Eine Topologie; 1.1 Unergründlichkeit des Lebens und Entzauberung der Welt; Gegenmoderne: Irrationalismus-Verdacht 1; 1.2 Zwischen Unmittelbarkeit und Vermitteltheit; Gegenmoderne: Irrationalismus-Verdacht 2; 1.3 Wahre und schlechte Unendlichkeit; Gegenmoderne: Irrationalismus-Verdacht 3; 1.4 Geometrischer Sinn und Feinsinn; 2. Lebensphilosophie: Allgemeine Charakteristik; 2.1 Intuition und Leben. 2.2 Die grundlegende Unterscheidung2.3 Die Bedeutung der Unterscheidung; 2.4 Moderne -- Gegenmoderne -- Anti-Moderne; 2.5 (Gegenmoderne) Denkfiguren -- ein Beispiel; 3. Vermitteltheit vs. Unmittelbarkeit. Lebensphilosophien im melancholischen Ton; 3.1 Der Verzicht auf Wahrheit: Nietzsche; 3.1.1 Vernünftler vs. Künstler; 3.1.2 Der systematische Kern; 3.2 Der Verzicht auf Dialektik: Bergson; 3.2.1 Ausgangslage: Die Evolutionstheorie; 3.2.2 Intuition und Analyse; 3.2.3 Zenons Paradoxien; 3.2.4 Die Spezifik Bergsons im Vergleich zu Nietzsche; 3.3 Der Verzicht auf Heiterkeit: Simmel; 3.3.1 Der Befund. 3.3.2 Auf die Goldwaage gelegt3.3.3 Kleiner Kommentar zum Vorgehen; 3.4 Die Herausforderung: Klages; 3.4.1 Der Unterschied von Takt und Rhythmus; 3.4.2 Klages als Lebensphilosoph; 3.4.3 Exkurs: Hermann Schmitz; 3.5 Immer noch Kulturkritik: Ein Beispiel; 3.6 Zwischenbilanz; 3.7 Der Verzicht auf Einsicht: Rickert; 3.7.1 Rickerts Gestus der Kritik; 3.7.2 Rickerts Kritik an der Lebensphilosophie; 3.7.3 Vorblick auf Kapitel 4; 4. Vermittelte Unmittelbarkeit. Lebensphilosophien im heiteren Ton; 4.0 Das Paradigma Misch; 4.1 Dilthey: Die Unergründlichkeit des Lebens als unendliche Annäherung. 4.1.1 Leben und Erleben4.1.2 Das Leben betrachten -- im Leben mitspielen; 4.1.3 Erleben statt Zusammenhang von Leben, Ausdruck und Verstehen; 4.1.4 Vom Umgang mit Antinomien; 4.1.5 Die Tragik Diltheys in Abgrenzung; 4.2 Misch: Das Prinzip der Verbindlichkeit der Unergründlichkeit; 4.2.1 Rein diskursives und evozierendes Sprechen; 4.2.2 Die Verbindlichkeit unergründlichen Sinns; 4.2.3 Zwischendiskussion: Verhältnis von Sprechen und Gegenstand; 4.2.4 Die Unergründlichkeit philosophischen Sinns; 4.2.5 Die Verbindlichkeit eines ethos für die Philosophie? 4.2.6 Das Verhältnis von Logik, Ontologie und Ethik4.3 König: Vermittelte Unmittelbarkeit als Selbst-Vermittlung; 4.3.1 Determinierende und modifizierende Prädikationen; 4.3.2 Die Struktur der mittleren Eigentlichkeit; 4.3.3 Prototypen als Fälle von Selbst-Vermittlung; 4.3.4 Die Verbindlichkeit der Sprache; 4.3.5 Ausblick; 5. Plessner: Die Grenze von Lebensphilosophie und Lebenswissenschaft; 5.1 Kritik der Lebenswissenschaft; 5.1.1 Positionalität als materiales Apriori; 5.1.2 Das Erscheinen der Dinge kraft Doppelaspekt; 5.1.3 Die Expressivität der Erscheinungen. |
Series Title: | Sozialphilosophische Studien (Bielefeld, Germany), Bd. 5. |
Responsibility: | Volker Schürmann. |
More information: |
Abstract:
Der lebensphilosophische Topos der Unergründlichkeit betont, dass etwas nicht restlos in unserer Verfügungsgewalt steht. Damit sichert er etwa die Unverfügbarkeit (und somit die Würde) der Person - aber auch einen präzisen Begriff von Performativität. Dieser Gewinn des Topos kommt bisher nicht zum Tragen, da er nicht systematisch vor kulturkritisch-irrationalistischen Lesarten geschützt ist. Umgekehrt führt eine bloße Irrationalismus-Kritik zur Verharmlosung und biopolitischen Vereinnahmung: Unergründlichkeit ist mehr und anderes als nie erreichbare Verfügbarkeit. Volker Schürmann macht mit He.
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